Manchmal ist es gar nicht so wichtig alles genau zu durchschauen, sondern viel wichtiger aus jedem Moment das Beste zu machen. Dazu ist es gut auf sein Bauchgefühl zu hören und zu spüren, wann man sich wie wohlfühlen kann. So haben wir es auch mit den Masken und dem Abstandhalten gemacht. Wir haben es einfach ausprobiert und aus unseren Möglichkeiten das Beste gemacht, um uns korrekt zu verhalten und trotzdem wohl zu fühlen.
Masken tragen sich gut, wenn man sie schön findet, sie sich vom Stoff her gut anfühlen, passen und schön sauber riechen.
Mit dem Abstandhalten war es ähnlich. Auch da haben wir festgestellt: Es doof finden macht es nicht besser. Also haben wir jetzt andere Möglichkeiten gefunden. Wer von uns darf jetzt im Wohnzimmer essen, oder wir essen auf der Wiese – alles natürlich mit gebührendem Abstand.
Mal schauen auf was für Ideen wir noch kommen.
Wir haben nun immer wieder gemerkt, dass es wichtig ist positiv an Situationen heranzugehen, denn dann hat man viel bessere und außergewöhnliche Ideen. So war es auch beim „Homescooling“. Es ist komisch. Und ehrlich gesagt auch ein wenig ärgerlich, in der Gruppe längere Zeit als die eigentliche Hausaufgabenzeit, etwas für die Schule zu tun. Und das ist eigentlich ja auch schon verkehrt formuliert. Denn „man tut ja nichts für die Schule, sondern sich sich selbst. „Au weia“. Manchmal dauert das eine ganz schöne Zeit, um das zu verstehen.