Und mit einmal wenn man sich so an alle einigermaßen gewöhnt hat, fällt einem was auf – und zwar das wir einige Gewohnheiten schon lange in der Gruppe praktizieren, die in diese Coronazeit gut hineinpasst (Vielleicht hatten wir ja auch deswegen ein bisschen Glück, zufrieden und gesund zu bleiben).

Zum Beispiel ist es für uns selbstverständlich, sich vor jedem Essen und wenn man von der Schule in die Gruppe kommt, die Hände zu waschen.

An Filmabenden ist es so, dass der Gerechtigkeit halber alle Leckereien und Knabbereien auf Schälchen aufgeteilt werden und in der Regel jeder sein einiges Schälchen mit Knusperei hat, die er sich seinen Vorlieben entsprechend einteilen kann. Wie im wahren Leben sind bei uns alle Genießertypen vertreten: Vom „Blitzgenießer“ bis zum „Vorfreudengenießer“ sind etliche Knuspereienfreunde anwesend.

Manchmal gibt es auch Personen, die Andere gerne versorgen und dann herzlich gerne von ihrer Vielfalt abgeben und sich an der Freude Anderer erfreuen. Dann gibt es hin und wieder gute Verhandler. Da muss man aufpassen, dass man sich nichts „abschwätzen“ lässt.

Da fällt uns gerade auf, dass wir schon seit längerem versprochen haben, die Spielvariante von dem Spiel „A-zertreten“ zu erklären, die auch weniger Sportlichen Freude bereitet. In dieser Variante werden alle Abstandsregeln hervorragend eingehalten, obwohl man sich (auch hier wieder) je nach Persönlichkeit den unterschiedlichen Vorlieben entsprechend mehr oder weniger einbringen kann – diesmal aber im sportlichen Bereich.

 

Die Regeln von „A-zertreten“

Mit 3 Stöcken wird ein „A“ auf den Boden gelegt. Der „Sucher“ schließt die Augen, zählt bis 30 und alle anderen Spieler verstecken sich. Wenn der Sucher jemanden entdeckt, ruft er laut dessen Namen und wo er versteckt ist. Der Gefundene muss sich dann im Bereich des „A´s“ aufhalten. Wenn der Sucher alle gefunden hat, hat er gewonnen. Die anderen Spieler haben aber die Möglichkeit das „A“ unentdeckt zu zerstören und somit ihre Mitspieler wieder zu befreien.