Da haben wir tatsächlich das Glück, dass es wie in einem romantischen Weihnachtsfilm in der Nacht zum 1. Dezember schneite. Als ob die Natur uns ein ganz „besonderes erstes Adventskalendertürchen öffnen“ am Morgen geschenkt hatte, als wir die Gardinen, Rollläden oder Fenster öffneten.
Einer unserer Jugendlichen schickte einem anderen vor Freude über den Schnee ein Foto zu. Jemand anderes entdeckte sofort den kleinen Eisbär als Form von Fingerabdrücken im Schnee, als der Jugendliche den ersten Schnee vor seiner gegriffen und in die Hand genommen hatte.
So hatte die Familienbegleitende Wochengruppe Rauschenberg nicht nur einen Schneemann gebaut, sondern ein Schneeeisbärabdruck gemacht (Wer sagt übrigens, dass es immer nur Schneeengel sein müssen? Wir arbeiten ja auch tiergestützt. 😉 )
Jetzt kann man sich fragen, was die tiefere Symbolik hinter diesem Moment ist:
- Das man etwas Schönes per Zufall erschaffen kann?
- Das es manchmal einen Gegenüber braucht, der einen auf das Aufmerksam macht, was man so nebenbei alles „anstellt“?
- Das sich Freude verdoppelt, wenn man sie teilt?
- Das Möglichkeiten noch mehr Möglichkeiten beinhalten, als die, die man meint zu kennen?
- Das es sich lohnt den Blickwinkel zu ändern?
- Dass das Leben immer wieder kleine Überraschungen bereit hält und man nur genau hinschauen muss?
- Das Kreativität das Leben bereichert?
- Oder vielleicht einfach nur was das Wort „Schneeeisbär“ und „Schneeengel“ gemeinsam haben?
Vielleicht von allem etwas, dass liegt im Geist und Herzen des Lebens…
Fakt ist: Eine Inspiration war der kleine Schneeeisbär auf jeden Fall – per Zufall.
Vielleicht sollten wir in den kommenden Tagen darauf achten, was uns noch so alles Schönes „zu fällt“.