Durch die unterschiedlichen Angebote und die unterschiedlichsten Kompetenzen und Angebote der pädagogischen Mitarbeiter ist für jeden, der die Gruppe besucht, etwas dabei was den individuellen Stärken, Neigungen und Vorlieben entspricht. Noch interessanter wird alles dann noch, wenn man sich an Angebote oder Aktivitäten herantraut, an die man noch nie gedacht hat, dass sie zu einem persönlich passen könnten.
Das Gefühl etwas Neues zu entdecken bzw. auszuprobieren erweitert einen nicht nur die eigenen Möglichkeiten, sondern weckt meistens die Sichtweise, dass es in der Welt noch so viel zu erleben gibt und zeitgleich auch das es noch so viele Möglichkeiten und Lösungswege zu entdecken gibt, in Situationen, in denen man dachte, man sei am Ende der Möglichkeiten.
Einige Psychologin, die zu Beginn die Teamkollegen Familienbegleitenden Wochengruppe Rauschenberg fallberatend zur Seite stand, sagte immer: „So lange man nicht im Koma liegt, hat man immer die Wahl“. Die diesbezüglichen mitbegleitenden Entwicklungen unserer Kinder und Jugendlichen beeindrucken und überraschen uns immer wieder.
Es macht dann oftmals alle glücklich, die diese Entwicklungen mitbekommen. Ein Junge sagte einmal: „Ich habe Probleme – na und? Das gehört doch zum Leben dazu“. Mit dieser selbstverständlichen, offenen Haltung motivieren und applaudieren sich die Kinder auch untereinander. Das gibt einem einen guten Glauben an die eigenen Fähigkeiten, wenn man spürt, dass auch die anderen an einen glauben, man sich ausprobieren darf und alleine schon der Versuch der erste Erfolg ist.
So kann es sein, dass ein Jugendlicher, der weniger sportlich war, da er Asthmatiker war, das Laufen mit einem Betreuer, der an ihn glaubte, entdeckte und schlussendlich liefen die beiden sogar einen Halbmarathon.